(14.09.2024)
Bei den Bundesoffenen Sichtungsturnieren in Halle an der Saale und in Abensberg erkämpften sich die Puchheimer Judokas drei Medaillenplätze.
In Abensberg starteten Philipp Gonschorek, Raphael Kunz und Ivan Zhitenev in die Kämpfe. Hier waren Kämpfer aus den Landeskadern von Bayern, Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen und Sachsen zu Gast. In diesem Jahr wurden die Männer in einer Nord- und Südgruppe getrennt.
Philipp startete gleich mit einem sehenswerten Wurf in die Kämpfe und setzte so ein Zeichen an die anderen Kämpfer, dass er ein starker und motivierter Gegner sein wird. Er holte sich Kampf für Kampf souverän den Poolsieg und zog ins Finale ein. Dort traf er auf einen alten bekannten Gegner aus Baden- Württemberg. Eine kleine Unaufmerksamkeit von Philipp nutzte dieser aus und Philipp musste sich mit einer Wazariwertung geschlagen geben. Philipp hat hier ein Zeichen gesetzt, dass er vorn mitmischt und seine Gegner ihn ernst nehmen müssen. Die Silbermedaille hat er mehr als verdient entgegen nehmen dürfen.
Weiter ging Raphael Kunz an den Start. Raphael fand diesmal erst in den letzten Kämpfen in seinen Kampfstil und konnte sich nach zwei tollen Techniken die Bronzemedaille sichern.
Ivan Zhitenev kämpfte in seiner, ebenso wie beim Philipp, stark besetzten Gewichtsklasse mit viel Mut und Geschicklichkeit. Ivan ist auf der Tatami ein relativer Neuling. Mit zwei Niederlagen und drei starken Siegen errang er den neunten Platz. Er konnte hier unter Beweis stellen, dass mit ihm in naher Zukunft mit Mehr zu rechnen ist.
In Halle an der Saale ging Zoe Roeder an den Start. Bei den Frauen waren hier Kämpferinnen aus ganz Deutschland am Start. Zoe erreichte den dritten Platz.
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