(18.01.2020)
Nachdem letzte Woche sich alle Puchheimer Judoka für die südbayerische Einzelmeisterschaft qualifiziert hatten, ging die Reise in der Meisterschaftsserie weiter. Die Judoka legten den zweiten Stopp in Großhadern ein. Dort trafen die Oberbayern auf ihre Konkurrenten aus Schwaben, Niederbayern und München.
Peter Born bestritt sein zweites Turnier und konnte sich als fünfter platzieren.
Mit zwei Siegen startete Jannik Linke gut in den Wettkampf. Dabei zeigte er gelungene Techniken, wie den Tölzer Dreher, den er mit einem Haltegriff zu einem Ippon (=Siegpunkt) verwandelte. Im Halbfinale traf der Puchheimer auf den oberbayerischen Vizemeister. In diesem ausgewogenen Kampf mit Vorteilen für Jannik, konnte dieser keine Wertung erzielen und geriet kurz vor dem Ende mit einer kleinen Wertung in Rückstand, den er nicht mehr aufholen konnte. Jetzt hieß es schnell den Kopf freimachen für das kleine Finale, den Kampf um Platz drei. Leichter gesagt, als getan! In diesem Kampf hatte unser Judoka die Oberhand, konnte diese jedoch in keine Wertung umsetzen. So passierte was nicht passieren sollte, der Gegner nutze eine kleine Unachtsamkeit des Puchheimers und machte eine kleine Wertung und verwies den Puchheimer auf Platz fünf.
Emanuel Schön, der sich letzte Woche den oberbayerischen Meistertitel erkämpfte, lies sich nicht von seinem Motto “veni, vidi, vici” abbringen und konnte alle seine Kämpfe in der qualitativ bestbesetzten Gewichtsklasse souverän und dominant für sich entscheiden. Emanuel verwies seine Gegner, taktisch überlegen, durch gelungene Würfe in die Trostrunde. Damit belegte er den ersten Platz und wurde verdient südbayerischer Meister.
Damit geht für alle Puchheimer Judoka die Reise in der Meisterschaftsserie zur Bayerischen nach Abensberg.
Dem Trainer Danilo Kunz und dem Coach Rico Gonschorek möchten wir für die Betreuung und das Coachen der Judoka des FC Puchheim danken.
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