(25.08.2019 bis 30.08.2019)
Fazit
- 6 Tage bei gutem Wetter in wundervoller Umgebung
- 1.041 km (inkl. aller Fahrten vor Ort)
- 10 Judoka zwischen 7 und 16 Jahren
- 5 Erwachsene Betreuer (Trainer, Coach, Finesstrainerin, 2 Köchinnen, Polizei, Feuerwehr/Sanitäter, Fotograf und Pressestelle/Websiteteam waren dabei)
- 4 Frühsporteinheiten
- 9 Fitnesseinheiten
- 10 Kampftechnikeinheiten (3 auch mit dem JC Ippon Rodewisch)
Neue Techniken und Taktiken wurden toll erklärt mit allen Aus- und Nebenwirkungen im Wettkampf - 1 Sommerrodelbahn (2 Fahrten für die Kids)
- gute, gesunde und flexible Ernährung + 1 Grillen
- 1.800 Fotos und 5 Filme wurden erstellt
- jede Menge Spaß, sogar und gerade bei höchster Anstrengung
- kein Lagerkoller (nicht mal ansatzweise)
- vorbildliches und sehr angenehmes Verhalten aller Judoka – die Judo-Werte werden auch abseits der Matte gelebt
- 1 Team !!! (auch beim Spiel zwischendurch)
Von allen wurde das Sommercamp als angenehm und überraschend entspannte Veranstaltung aufgenommen.
Der Dank gilt dem Vater der Idee Sommercamp Rodewisch 2019 Danilo Kunz am Ursprungsort seines Wirkens und natürlich dem restlichen Betreuer Team. Auch dieses Team war eine harmonische und sich gut ergänzende Mannschaft.
Weiterhin danken wir dem JC Ippon Rodewisch (ca. 300 aktive Judoka) für seine Gastfreundschaft und die sehr angenehme Atmosphäre in der wir trainieren durften. Wir waren von der Professionalität aber auch Herzlichkeit des Vereins sehr angetan und haben uns hoffentlich ein wenig abgeschaut. Hier wird Judo auf einem anderen Level betrieben, als wir es im Münchner Umfeld kennen.
Für die Unterstützung bei der Essensversorgung danken wir Kaspar’s Hofladen in Puchheim Ort und der Familie Kunz (Senior) in Rodewisch für die Einladung zum Grillfest.
Einen besonderen Dank sprechen wir der Familie Johannes und Antje Greif für die Überlassung des Mannschaftsbusses aus.
Hoffen wir auf ein Sommercamp 2020…
Tag 6
Unser letzter Tag in Rodewisch.
Die Ferienwohnungen sind geräumt, Autos gepackt, wir haben gefrühstückt und sind im Dojo angekommen.
Nach dem Aufwärmen folgt eine Kraftübung, Seilklettern möglichst ohne Beine – Danilo zeigt den anderen wie man sich helfen kann wenn die Kraft nicht reicht.
Der Plan ist nach dem Aufwärmen noch eine Kampftechnik Trainingseinheit durchzuführen und dann gegen Mittag nach Hause zu fahren.
Tag 5
Heute war wieder ein normaler Tag mit Frühsport, Frühstück, dann ab ins Dojo, Aufwärmen, Fallschule. Anschließend zur Reduktion des angehäuften Liegestützkontingentes Vorführung diverser abgefragter Übungen und Würfe verteilt auf alle Judoka.
Die Judoka bestachen durch sehr ambitionierte Teilnahme und konnten die anstehenden Liegestützen auf 19 reduzieren.
Bei der Fallschule war “Airtime” gefragt – die besten Bilder:
anschließend ging es um die Wurftechnik
Am Nachmittag waren wir im Dojo des Waldparks Grünheide zu einer sehr anstrengenden, aber von unseren Judoka geradezu enthusiastisch absolvierten Trainingseinheit.
Tag 4
ist ein Regenerationstag!
Kein Frühsport, gemütlich Frühstücken und danach gings ins Skisprungzentrum Klingental und auf die Sommerrodelbahn.
Mittags gab’s Pizza und am Nachmittag folgte erst eine lockere Judo Trainingssession, gefolgt vom Training der Rodewischer U10/U12.
Abweichend vom Plan gingen von unserer U15 nur Max (wegen weiterer Verletzungsgefahr am Fuß) mit Yannick und Peter zum Krafttraining, der Rest blieb doch zum Techniktraining und Randori im Dojo.
Für den Abend steht Grillen auf dem Programm 🙂
Tag 3
Kurz vorab, bei Schlechtwetter gibt es hier auch an den Stellen wo sonst wenigstens ein klein wenig Netz ist (1 Balken, für Textnachrichten langt es), nichts mehr.
Zum Tag3, Frühsport, Frühstück, Techniktraining im Dojo, Heimfahrt zum Camp, Ausdauertraining, Mittagsessen, kurze Pause, Fahrt zum Dojo, Aufwärmen.
Beim Training gab es dann eine Reihe kleinerer Wehwechen, die bis auf einen Cut am Zeh bei Max aber harmlos waren, alle anderen konnten weiter trainieren.
Auf Yannick’s besonderen Wunsch sind die folgenden Bilder in voller Auflösung hinterlegt. Alles gute zum Geburtstag, Weihnachten, Ostern und Pfingsten – es kommt so schnell nicht wieder 🙂
Abends war Yannick beim Turniervorbereitungstraining der Rodewischer U18. Von den “Kleineren” schaute ein Teil begeistert zu, der Rest entspannte im Camp.
Tag 2
Alle sind ausgeruht und bis auf Max und Peter beim Frühsport.
Die Nacht war ruhig 🙂
Anschliessend geht’s zum Frühstück
und ab ins Dojo, Aufwärmen, Fallschule, Techniktraining, Randoritraining….
Nach der doppelten Trainingseinheit ging’s zurück in Camp zur Ausdauereinheit, anschliessend Mittagessen, kurze Pause und ab ins Dojo zum Training mit und bei den Rodewischer Judoka.
Die U10/U12 ins Dojo, die U15 zunächst in den Kraftraum, um 17:30 wird gewechselt.
Hier die Bilder der zweiten Tageshälfte – die Freigabe des JC Ippon Rodewisch liegt vor auch deren Judoka unverpixelt zeigen zu dürfen.
Ein paar Wehwechen – Nasenbluten, Migräne und ein paar blaue Flecken – gab es auch, aber nichts Schlimmes, nach dem Abendessen waren alle wieder zufrieden und müde 🙂
Es bleibt noch die Härte des Trainer- und Coachlebens nachzutragen. Abends wenn die junge Garde schon schläft, müssen sie beim frische Luft schnappen noch den Feinschliff in die Planung des nächsten Tages stecken 🙂
Tag 1
Nach rund 3,5h Anreise bezogen wir am Mittag des 25.08. unsere beide Ferienwohnungen. Es folgten das mitgebrachte Mittagessen und ein wenig Fussball zur Auflockerung.
Um kurz vor 15 Uhr waren wir dann endlich im Dojo des JV Ippon Rodewisch.
Schick, ein sehr schönes Dojo, das wir hier nutzen dürfen!
Einzig die schwache Netzabdeckung macht uns ein wenig Kummer. Im Dojo gehts, im Quartier suchen wir noch Winkel mit Empfang, aber das kann die allerbeste Laune nicht trüben.
Als Abschluss und Konditionsübung gab’s Joggen um bzw. für die “fusskranken” Peter und Max M. Schwimmen in der Falkenstein Talsperre. Badespass für alle als Abschluss.
Nach dem Abendessen sink alles friedlich und zufrieden in die Betten.
Morgen geht es mit Frühsport weiter – gute Nacht!
Link zu allen Judoberichten.
